Heilwirkung
Wundklee (Anthyllis vulneraria) ist bekannt für seine wundheilenden und entzündungshemmenden Eigenschaften. Er wird zur Behandlung von Wunden, Geschwüren und Hauterkrankungen verwendet und kann die Heilung von Schnitten, Schürfwunden und Verbrennungen fördern. Er wirkt beruhigend auf gereizte Haut und kann bei Ekzemen und Dermatitis helfen. Darüber hinaus wird er zur Linderung von Husten und Atemwegserkrankungen verwendet.
Essbare Teile und Gerichte
Die Blätter können in Salaten verwendet werden, aus den Wurzeln lässt sich Tee machen. Allerdings enthält die Pflanze viele Gerbstoffe und eignet sich daher eher als Futterpflanze.
Kulturelle Bedeutung
Wundklee wurde in alten Kulturen als Symbol für Heilung und Schutz angesehen. Er wurde zur Förderung der Gesundheit verwendet und galt als Glückspflanze.
Wildpflanzen haben auch für die Biodiversität eine grosse Bedeutung
Sie sind zentral für Wildbienen und Schmetterlinge. Sie ernähren sich vom Nektar, legen einen Vorrat an Pollen als Nahrung für ihren Nachwuchs an oder die Pflanzen dienen als Futterpflanzen für die Raupen. Infos über Bestäuber, die von dieser Pflanze profitieren, findest du auf unserer Website www.FuturePlanter.ch
Anwendungsbereiche
- Wundheilung: Fördert die Heilung von kleineren Wunden, Schnitten und Abschürfungen, stillt Blutungen
Anwendung: Umschläge oder Salbe aus zerstampften Blüten und Blättern - Hautpflege: Lindernd bei Hautausschlägen, Ekzemen, Herpes Fieberbläschen und entzündeten Stellen
Anwendung: Umschläge mit Aufguss oder Salbe, Lippen: Blatt zerquetschen und auf Bläschen massieren - Verdauungsförderung: Unterstützt die Verdauung und lindert Magenbeschwerden
Anwendung: Tee aus Blüten und Blättern - Harnwegserkrankungen: Fördert die Harnausscheidung und hilft bei Blasenentzündungen
Anwendung: Tee oder Tinktur aus Blättern - Blasen: Hilft beim Ausheilen
Anwendung: Blätter zerdrücken, mit Pflaster auf Wunde fixieren
Bei der Anwendung dieser Pflanzen sollte wie bei Medikamenten immer eine Rücksprache mit einem Arzt oder Heilpraktiker erfolgen, um mögliche Nebenwirkungen zu vermeiden.
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