Heilwirkung
Das Barbarakraut (Barbarea vulgaris) ist reich an Vitamin C. Es regt den Stoffwechsel und den Appetit an, kann bei Verdauungsproblemen und zur Unterstützung der Leberfunktion eingesetzt werden. Die harntreibenden Eigenschaften helfen, den Körper zu entgiften. Ausserdem wird es zur Linderung von Husten und Vorbeugung von Atemwegserkrankungen verwendet.
Essbare Teile und Gerichte
Die jungen Blätter und Blüten der Barbarakresse sind essbar. Sie schmecken ähnlich wie Kresse und können in Salaten, als Zugabe zu Quark, als Pesto oder in Suppen verwendet werden. Die Samen lassen sich wie Senfkörner verwenden.
Kulturelle Bedeutung
In früheren Zeiten wurde Barbarakresse als Symbol für Mut und Widerstandskraft angesehen. Es wurde zur Stärkung des Geistes und zur Abwehr negativer Energien verwendet.
Wildpflanzen haben auch für die Biodiversität eine grosse Bedeutung
Sie sind zentral für Wildbienen und Schmetterlinge. Sie ernähren sich vom Nektar, legen einen Vorrat an Pollen als Nahrung für ihren Nachwuchs an oder die Pflanzen dienen als Futterpflanzen für die Raupen. Infos über Bestäuber, die von dieser Pflanze profitieren, findest du auf unserer Website www.FuturePlanter.ch

Anwendungsbereiche
- Verdauungsförderung: Regt die Verdauung an
Anwendung: Tee aus frischen Blättern - Appetitanregung: Fördert den Appetit bei Appetitlosigkeit
Anwendung: Frische Blätter als Zutat in Salaten oder als Tee - Harntreibend: Ein Tee hilft, den Körper zu entgiften
- Bitterstoffe: Regen den Stoffwechsel an
- Vitamin-C-Quelle: Stärkt das Immunsystem durch hohen Vitamin-C-Gehalt, Vorbeugung von Erkältungen
Anwendung: Frische Blätter in der Ernährung, z.B. in Salaten
Bei der Anwendung dieser Pflanzen sollte wie bei Medikamenten immer eine Rücksprache mit einem Arzt oder Heilpraktiker erfolgen, um mögliche Nebenwirkungen zu vermeiden.
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